In der konstituierenden Sitzung beantragte Demokratie vor Ort Erpel, dass zukünftig nur noch die Hälfte der Mitglieder und Stellvertreter in den Ausschüssen Mitglieder des Gemeinderats sein müssen. „Das eröffnet den Fraktionen die Möglichkeit, mehr Sachkunde in die Ausschüsse zu bringen und insbesondere eine transparente Entscheidungsfindung zu erreichen. Wir wollen mehr Demokratie und Bürgerbeteiligung erreichen, daher sollen auch Nicht-Ratsmitglieder in die Ausschüsse geholt werden“ so Jutta Vollath-vom Hoff von der Wählergruppe. „Wenn die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt werden kann und BürgerInnen in den Ausschüssen mitwirken, die über die entsprechende Sachkunde verfügen, dann kann dies nur zum Vorteil des gesamten Ortes reichen“ meinte Kalle Wambach, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Wählergruppe. Nur im Schulträgerausschuss bleibt es bei der bisherigen Regelung, hier sind die gesetzlichen Vorgaben zu beachten. Auch diesen Antrag fand die Mehrheit der Ratsmitglieder überzeugend, so dass er mit 18 Ja-,2 Nein-Stimmen und einer Enthaltung angenommen wurde. Den Antragstext finden Sie hier