Erich Sieberz
Warum kandidiere ich für den Gemeinderat?
- Die aktuelle nicht tragbare Verschuldung der OG Erpel ist zum großen Teil politisch verursacht.Ich setze mich für eine bedarfsorientierte Ausgabenpolitik ein.
- Der nur politisch durchgesetzte wkB Straßenausbau verführte die Verantwortlichen der Durchführung nicht dringlicher Maßnahmen zuzustimmen da die Finanzierung gesichert ist.Ich setzte mich dafür ein, dass der wkB Straßenausbau nicht finanzpolitisch missbraucht wird. Es geht um das Geld der veranlagungsfähigen Bürger.
- Die Grundsteuer – insbesondere Grundsteuer B – wurden innerhalb kurzer Zeit wieder extrem angehoben. Die OG Erpel kann sich in Punkto Hebesatz zu den Spitzenreitern in Rheinland-Pfalz zählen. Kein Grund stolz zu sein. Die Verantwortlichen argumentieren, dass ohne Steuerhöhung neue Kreditaufnahmen nicht genehmigungsfähig sind. Wer zahlt? Die gleichen Bürger die auch wkB bezahlen.Ich setze mich dafür ein, dass Kredite nur für gesetzlich vorgeschriebene Maßnahmen in Anspruch genommen werden; z.B. keine Dorferneuerungsfantasien, keine Autobahnen zu Naturschutzgebieten, keine Hangsicherungsbauwerke wo kein Sicherungsbedarf besteht.
- Die Verkehrs- und Parksituation in historischen Ortskern Erpel. Im Dorferneuerungsverfahren der 90er Jahre gut bis sehr gut vom Planer Jungheim angedacht. Von der OG Erpel, Mandatsträgern unverstanden, von den Ordnungsbehörden ignoriert ist der Istzustand für Anwohner untragbar.Ich setze mich ein für die Entwicklung einer Nutzungssituation innerhalb der Denkmalschutzzone Erpel, die den Anforderungen aller Nutzer entspricht.
- Innerhalb der VG Unkel ist die Errichtung eines Windparks angedacht. Die aktuellen Entscheidungsträger bevorzugen ein Gemeinschaftsprojekt aller Gemeinden. Hieraus ergeben sich Vor- und Nachteile für die einzelnen Gemeinden.Ich setze mich dafür ein, dass die OG Erpel nicht zu den benachteiligten Gemeinden gehört. Einen eigenen Windpark der OG Erpel halte ich für richtig.
- Gewerbegebiet Hinterheide. Vorgetragen von Helfern unbekannter Investoren. Für kleines Geld Grunderwerb. Planungs- und Ansiedlungsphantasien lassen Ratsmitglieder von Einnahmen träumen.Ich setze mich dafür ein, dass diese Fläche (15 Fußballfelder) nicht an Investoren für kleines Geld verkauft wird. Die Fläche könnte z.B. in Zukunft negative CO² Emissionsfläche sein.